Diagnostik

Wir bieten Ihnen eine umfassende Diagnostik an.

Die erste Untersuchung eines/r Patient:in ist häufig die körperliche Untersuchung. Hierbei können bereits wegweisende Befunde erhoben werden.

Laboranalysen werden im Rahmen des Check-up, bei Blutzuckerkontrollen von Diabetikern, beim Monitoring von Medikamentenspiegeln, bei prä- und postoperativer Versorgung, als Gerinnungskontrolle bei Einnahme von bestimmten Mitteln zur Blutverdünnung oder als symptomorientierte Diagnostik durchgeführt. Weiterhin besteht in der Praxis auch die Möglichkeit der Durchführung von Schnelltests zur Diagnose einer kardinalen Durchblutungsstörung oder bei Verdacht auf eine Thrombose.

Die Herz-Kreislauf-Diagnostik umfasst verschiedene Untersuchungen, um die Belastbarkeit des Herzens und des Blutkreislaufes zu überprüfen. Die Blutdruckmessung und das Abhören mit dem Stethoskop stellen Standardmaßnahmen dar. Einen weiteren Beitrag leisten das Ruhe-EKG sowie Langzeitmessungen von Blutdruck und Herzrhythmus. 

Die Lungenfunktion ist eine Atemmessung, die bei Verdacht auf eine Lungenerkrankung durchgeführt wird.

EKG/ Langzeit-EKG

Das EKG liefert schnell und einfach Informationen über Herzrhythmusstörungen, einen etwaigen Herzinfarkt oder eine Herzmuskelentzündung. Über insgesamt zwölf Elektroden, die auf dem Brustkorb fixiert werden, können Stromimpulse vom Herzen abgeleitet und dokumentiert werden.

Beim Langzeit-EKG können Herzrhythmusstörungen erkannt werden, die entweder vom Patienten unbemerkt auftreten (oft asymptomatisches Vorhofflimmern) oder Herzrhythmusstörungen, die der Patient im Alltag verspürt, die aber während des Arzttermins nicht aufgetreten sind. In der Regel wir der Herzrhythmus für 24 Stunden aufgenommen; bei bestimmten Fragestellungen auch für 72 Stunden.

Langzeit-Blutdruckmessung 

Bei der Langzeit-Blutdruckmessung werden Ihre Blutdruckwerte über einen Zeitraum von 24 Stunden dokumentiert. Eine Blutdruckmanschette wird am Oberarm befestigt, das Aufzeichnungsgerät meist um die Taille. Am Tag wird in kürzeren, in der Nacht wird in längeren Intervallen gemessen.

Die Auswertung liefert wichtige Informationen über den Blutdruckverlauf. Das macht eine exakte Kontrolle des medikamentösen Therapieerfolges und die Ausschaltung des sogenannten „Weißkitteleffektes“ möglich. Das ist ein Effekt, der dazu führt, dass ein normaler Blutdruck ansteigt, nur weil ein Arzt im Raum ist.

Diagnostik

Lungenfunktion

Die Messung der Lungenfunktion oder auch Spirometrie ist ein einfaches Routineverfahren. Dabei wird die Luftmenge und -geschwindigkeit beim Atmen gemessen. So können viele Lungenkrankheiten wie Asthma oder COPD erkannt oder der Therapieerfolg bei solchen Erkrankungen überprüft werden.

Wiesbaden